Es geht um dich!

Dein Lernen steht im Vordergrund und bezieht sich vor allem auf dich selbst und die Beziehung zu deinem Körper.

Es findet keinerlei intime Interaktion oder wechselseitiges Üben mit mir statt! Ich bin zu jeder Zeit bekleidet. Je nach Bedarf und Thema, können Übungspartner:innen einbezogen werden. Dies jedoch erst nach einer längeren Kennenlernphase.

Ich bin dein Coach, ich berate dich und leite Übungen an. Ich gebe dir wertvollen Wissensinput und meine Hausaufgaben helfen dir das Gelernte zu vertiefen und zu integrieren.

Mein Ansatz ist traumasensibel, körperorientiert und körperdialogisch. Die Inhalte und Ziele der Arbeit werden vor jeder einzelnen Sitzung gemeinsam besprochen und festgelegt. Die Sitzungen haben in der Regel einen Gesprächs- und einen Körperarbeit Teil.

Wir lernen uns kennen. Es soll für dich ein sicherer Raum für entspanntes und ermutigendes Lernen entstehen. Wir vereinbaren gemeinsam Kommunikationsregeln, sprechen über deine Ziele, entwickeln einen stimmigen Plan und ich erläutere dir jeweils die Methoden, die ich anwende.

Eine Sitzung dauert 1-2 Stunden.

Da Veränderung und Wachstum Zeit brauchen, ist die gemeinsame Arbeit in den meisten Fällen prozessorientiert und über einen längeren Zeitraum angelegt.

Ich sehe meine Klient:innen in der Regel 1 - 10 Mal im Abstand von 3-4 Wochen.

Aktuell biete ich ein 7-monatiges 1:1 Mentoring Programm für Frauen und Männer, ein 10-Stunden-Paket für die individuelle Einzelarbeit und eine 3er Session Serie für Paare und an.

Hier gehts zur Übersicht meiner Angebote

Der:Die Klient:in im Mittelpunkt.

Du bestimmst das Tempo und das, was in einer Sitzung geschieht. Die Methoden können variieren zwischen Gesprächen und somatischen Selbsterfahrungs- und Ausdrucksübungen mit oder ohne Berührung.

Ich werde dich niemals zu einer Übungen zwingen. Handlungen und Übungen sind immer freiwillig und bedürfen deiner Zustimmung. Ich werde immer ein NEIN respektieren, auch wenn du vielleicht vorher ein JA gesagt hast. Ich werde Absprachen zu Übungen nicht innerhalb einer Sitzung von Nein auf Ja ändern.

Je nach Thema und Fragestellung, werden biographisch-systemische Hintergründe, familiäre und /oder gesellschaftliche Prägungen zum Thema Körper, Sexualität, Kommunikation, Bindung und Rollenverständnis erörtert und einbezogen. Sie dienen dem besseren Selbstverständnis und als Ansatzpunkt für die Kreation einer neuen/erweiterten Version von Sexualität.

Die ganzheitlich systemische Perspektive betrachtet dich als lebendiges, in Beziehung stehendes Wesen in diversen sozialen Systemen und nicht nur als einzelnes Individuum. Wir schauen uns an wie deine Lebenssysteme deine Thematik beeinflussen und wie sie dich unterstützen können.

Es ist interessant zu sehen, dass sich manchmal hinter dem geglaubten Problem, noch ein anderes sehr wesentliches Thema verbirgt. Durch den systemischen Blick können wir diese Dynamiken und Blockaden recht schnell aufdecken.

Die beiden Fragen, die immer wieder eine wertvolle Leitlinie für den Coaching Prozess bilden sind:

1) An was fehlt es in deinem Leben/ deiner Sexualität? Welchen Mangel gibt es?

2) Was möchte heilen / transformiert oder korrigiert werden? Was in dir möchte wachsen?

Mit dem körperbasierten Lern- und Forschungsansatz der Sexological Bodywork sowie achtsamkeitsbasierten, energetisch-sinnlichen Methoden, begleite ich Paare und einzelne Personen dabei, das eigene erotische Wesen und den eigenen Körper in all seinen Facetten zu entdecken.

Die Körperübungen können angeleitet werden oder durch Berührung des Coaches begleitet werden. Die Kommunikation steht hierbei immer in Verbindung mit der körperlichen Erfahrung. Jede Berührung und jeder Schritt werden mit dem/der Klient:in abgestimmt.

Mit der sogenannten Pleasure Exploration- und Body-Mapping- Technik lässt sich der gesamte Körper inklusive der Genitalien detailliert erkunden. Hierbei können komplett neue Empfindungszonen entdeckt und erschlossen werden.

Das Bewusstsein und die Sprache für Genuss, Wunsch- und, Bedürfnisverhandlung sowie das setzen von Grenzen werden hierbei gefördert und geübt.

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Deine Fragen könnten sein:

Was macht mir Genuss?

Was für ein Lust-Typ bin ich? Bin ich sexuell, energetisch, “pervers”, sexuell oder alles zusammen?

Was brauche ich, um mit jemand intim werden zu können?

Was brauche ich von meinem:r Partner:in damit sich mein Körper öffnen kann?

Wie kann ich ausdrücken was ich möchte?

Wie kann ich ausdrücken, wenn ich etwas nicht möchte?

Wie gehe ich damit um, wenn ich etwas nicht mehr möchte, was ich vorher aber wollte.

Mit geführten, somatischen, achtsamen und meditativen Übungen werden Wahrnehmung und Präsenz in deinem Körper gestärkt.

Du lernst Stress, Emotionen, An- und Entspannungszustände in deinem Körper (besser und schneller) wahrzunehmen, Impulse und Bedürfnisse zu kommunizieren und dein Nervensystem selbständig zu regulieren.

Aus dieser gestärkten und sicheren Basis heraus, kann die Reise dann weiter ins verkörperte sexuelle Lernen, Erforschen, Experimentieren und Erfahren gehen.  

Der Ansatz des Authentic Relating bildet ein wichtiges kommunikatives Tool für Beziehungen und Sexualität.

Meiner Meinung nach ist Authentic Relating, ein Meilenstein für jede auf Dauer angelegte Beziehung.

Unsere Gesellschaft lehrt uns harmonisch zu sein und wie wir uns anpassen, damit wir irgendwo reinpassen. Alles soll am besten immer schön “harmonisch” bleiben, auch in Beziehungen.

Leider ist diese Art der Sozialisation realitätsfern, menschen- und gesundheitsschädlich - kurzum, BullShit! Menschen ticken halt unterschiedlich.

Mit Authentic Relating lernst du, Diversität als normalen Bestandteil menschlicher Beziehungen/Sexualität zu integrieren.

Du lernst offen, respektvoll, emphatisch und authentisch präsent im Kontakt zu bleiben und zu kommunizieren. Auch dann, wenn vollkommen unterschiedliche Meinungen oder Wünsche im Raum stehen.

Hierdurch kannst du Schritt für Schritt angeeignete Kontakt-Trennungs-Muster (die sich durch Ab-/Bewertungsgewohnheiten manifestiert haben), auflösen.

Du lernst damit zu arbeiten und damit in Kontakt zu gehen, was wirklich und authentisch IST.

Das mag zunächst etwas unbequem erscheinen und ja du musst wohl deine Komfortzone verlasen.

Du eröffnest dir hiermit aber auch die Chance, mit dir selbst mehr “in Peace” zu sein und dich freier und gelassener in Beziehungen bewegen zu können.

Wir gehen in Dialog mit deinem Körper, deinen Emotionen, deinem Körpergedächtnis.

Geist, Psyche, Körper gehören untrennbar zusammen.

Wir suchen gemeinsam nach Spuren und Resonanzen auf der Körperbene: im Zellgewebe, in den Muskeln, in deinem emotionalen Körper. Dein Körper weiß und wird zum Seismographen, sagt genau wo es “brennt”, wo es Zusammenhänge und zelluläre Erinnerungen oder Blockaden gibt. Emotionale Blockaden können sich in individuellem Tempo lösen.

Nur in Verbindung mit dem Körper, durch reale und verkörperte Erfahrungen, kann sich neues Verhalten langfristig etablieren.

Gemeinsam erforschen wir die Ursprünge deiner Ängste und sprechen über deine bisherigen Erfahrungen.

Die langsamen und achtsamen Übungen (mit und ohne Berührung), geben dir Sicherheit. Durch den vertrauensvollen Kontakt mit mir kannst du dir erlauben deinen Körper und alle Empfindungen die aufsteigen zu beobachten und zu benennen. Du traust dich Berührungen auszuprobieren und zu empfangen.

Du lernst wie du in angespannten Momenten für dich sorgen kannst, wieviel Nähe und wieviel Distanz dir gut tun, welche Art von Kontakt stimmig ist.

Ich werde dich zu jeder Zeit wohlwollend und ermutigend unterstützten.

Du gewinnst Schritt für Schritt mehr Sicherheit und erlebst mit mir einen liebevollen und sicheren Kontakt. Deine Ängste können somit langsam weniger werden und neue und positive Körpererfahrungen können in dir Platz nehmen.

Durch die regelmäßigen Sitzungen und die Übungsaufgaben für Zuhause verbessert sich dein Zustand zunehmend. Du fühlst dich mehr mit deinem Körper verbunden, selbstbewusster, lebendiger und mutiger.

Der Aufbau von Selbst- und Fremdvertrauen, das achtsame Erforschen von Bedürfnissen und Grenzen/ Nähe und Distanz können u.a. Inhalte der Arbeit sein.

Emotionale Blockaden können sich in individuellem Tempo lösen.

Im Prozess der Neuverkörperung/ Neubeschreibung, nutze ich gerne kreative und ausdrucksorientierte Methoden zB. intuitives Malen/Bewegen, Rollenarbeit, Journaling.

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Wichtig für Klient:innen mit Mißbrauchserfahrung!

Je nach Schweregrad und Auswirkung, ist für mich wichtig, dass du dich begleitend in einer körper-psychotherapeutischen Behandlung befindest mit Fokus auf das entsprechende Thema.

Wenn du gerade beginnst, dich mit deiner sexuellen Missbrauchserfahrung auseinanderzusetzen (z.B. bei sexuellem Missbrauch im familiären Kontext und/oder Mißbrauch der über viele Jahre hinweg passierte), empfehle ich dir zunächst eine mindestens einjährige körper-psychotherapeutische Begleitung mit Fokus auf sexuelle Traumata.

Für die gemeinsame Arbeit mit mir, sollte bereits etwas Vorarbeit auf intellektuell- analytischer und auch körperbezogener Ebene zum Verständnis und Umgang mit dem Trauma/ den Traumafolgen erfolgt sein.

Selbstreflexion, Kenntnisse des eigenen Response-Verhaltens sowie Techniken zur Selbstregulation sollten bereits etwas geübt sein.

Die Sessions mit mir sind in dem Fall als begleitende Angebote zu verstehen. Mein Ansatz ist traumsensibel jedoch bin ich (noch) keine ausgebildete Körperpsychotherapeutin/ Traumatherapeutin.

Falls du Fragen hast, schreib mir. Gerne empfehle ich dir eine:n körper-psychotherapeutisch ausgerichtete:n Kollegen:in aus dem Berliner Netzwerk.